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Franz Schubert
 
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Franz Schubert

  Franz Schubert Schubert und seine Werke in Zitaten  
         

Schubert und seine Werke in Zitaten
 

Zitate von und über Franz Schubert

Franz Schubert selbst spielte ganz leidlich Klavier. Als ihm aber beim Vortrag eines eigenes Werkes ein grober Fehler unterlief, der nicht zu überhören war, rief er laut: „Soll doch der Teufel dieses Zeug spielen!“

Franz SchubertDer Komponist Robert Schumann über den Komponist Schubert: „Er hat Töne für die feinsten Empfindungen, Gedanken, ja Begebenheiten und Lebensumstände.“

Ein berühmtes Zitat von Franz Schubert über sich selbst lautet: „Ich bin für nichts als das Komponieren auf die Welt gekommen“ oder auch: „Zuweilen glaube ich wohl selbst im Stillen, es könne etwas aus mir werden, aber wer vermag nach Beethoven noch etwas zu machen?“

Und Beethoven sagte über ihn: „Wahrlich, in dem Schubert wohnt ein göttlicher Funke!“ – Das, wenn er gewusst hätte, unser Franzl! Da hätte er es vielleicht gewagt, sich diesem Giganten zu nähern. Aber leider kam es nie zu einer Begegnung. Erst als Beethoven zu Grabe getragen wurde, war Schubert einer der 36 Fackelträger.

Franz Schubert hat bekanntlich über 600 Lieder komponiert. Davon sind 70 Vertonungen von Goethe-Gedichten.
Hier ein Zitat aus einer Wiener Zeitung:
„Schubert sorgt unablässig für die Befestigung seines Rufes als Liederkomponist. Er verdient ihn auch in vollstem Maße. Seine Kompositionen besitzen Originalität, Charakter, Wahrheit und Gefühl. Da ist keine Note unnütz und die unbemerkbarste Veränderung im Akkord oder in der Begleitung bewirkt oft den herrlichsten Effekt.“


Zitate zu Werken von Franz Schubert:

„IN DER TIEFE WOHNT DAS LICHT“ (D 797) Chor a cappella
„Rosamunde, Fürstin von Zypern“ heißt das Werk, zu welchem Schubert die Zwischenaktmusiken, Ballette und einige Chöre komponiert hat. Das Stück selbst erhielt nach der Uraufführung vernichtende Kritiken, wurde nur einmal wiederholt und gilt seither als verschollen. Aber man konnte auch nachlesen: „Die Musik hierzu ist von dem rühmlich bekannten, talentvollen Tonsetzer Herrn Franz Schubert.“

GRAB UND MOND“ (D 893)
In der Leipziger „Allgemeinen Musikalischen Zeitung“ heißt es über „Grab und Mond“: „Der Gesang hat etwas Eigentümliches und wird bei gutem Vortrage allen sehr wohl behagen…“

„DAS DÖRFCHEN“ (D 631) Chor, Klavier
„Das Dörfchen“ war das 1.Vokalquartett von Franz Schubert, das öffentlich aufgeführt wurde (7.März 1821 am Kärntnertortheater) Es war ursprünglich eine Komposition für ein Männerquartett ohne Klavierbegleitung, die ist erst später dazu gekommen. Das gilt übrigens für die meisten Männerchöre von Schubert. Im Zusammenhang mit den Uraufführungen liest man häufig den Namen Johann Nestroy, der damals in Wien vorerst als Bassist bekannt war. Das Gedicht ist von Gottfried August Bürger, und man könnte fast von einer biedermeierlichen Idylle sprechen, wenn es nicht schon 1771 entstanden wäre. „Ich rühme mir mein Dörfchen hier…“. Das Autograph dieses Werkes befindet sich übrigens im Besitz des Wiener Schubertbundes.

TRIO Nr. 1 B-Dur (D 471) Streichtrio
Franz Schubert war, wie wir alle wissen, ein äußerst fleißiger Komponist. Als er sein Trio in B-Dur schrieb, arbeitete er gleichzeitig an einigen Liedern, an einer Ouvertüre und an seiner 5.Sinfonie. Möglicherweise hat er das Trio als 4-sätziges Werk geplant. Wenn ja, dann ist es ein Fragment geblieben, denn er hat den 2.Satz zwar noch begonnen, aber nach 39 Takten abgebrochen. Wir wissen es nicht genau. Was aber viel mehr zählt: der 1.Satz, ein Allegro, ist vollständig erhalten, ein musikalisches Kleinod.

„GESANG DER GEISTER ÜBER DEN WASSERN“ (D 714) Chor und Streicher
Franz Schubert hat oft von ein und demselben Gedicht mehrere Versionen vertont. Alleine von dem Goethe-Gedicht „Gesang der Geister über den Wassern“ gibt es fünf Fassungen.
Goethe hatte das Gedicht 1779 geschrieben. Er war damals mit dem Herzog Karl August von Sachsen-Weimar im Berner Oberland unterwegs. Die Anregung dazu kam ihm beim Anblick eines gewaltigen Wasserfalls in der Nähe von Lauterbrunn. „Des Menschen Seele gleicht dem Wasser..“ so beginnt sein Gedicht. Am Schluss kehrt der Dichter nochmals zu dieser Aussage zurück: „Seele des Menschen, wie gleichst du dem Wasser! Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!“
Die letzte Bearbeitung Schuberts: für Männeroktett und fünf Streicher wird gerne vom Wiener Schubertbund interpretiert.

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Schubert Gedenkstätten in Wien
 

Wiener Schubertbund Schubert Geburtshaus
1090 Wien, Nussdorfer Straße 54

Museum geöffnet Dienstag bis Snntag
(auch an Feiertagen):
10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Eintrittspreise:
Erwachsene Euro 2,-- (Führung Euro 2,--)
Kinder Euro 1,-- (Führung Euro 1,--)

Am Freitagvormittag und Sonntag ganztags ist
der Eintritt frei!


Schubert Sterbewohnung
1040 Wien, Kettenbrückengasse 6

Museum geöffnet Dienstag bis Sonntag
(auch an Feiertagen):
10.30 Uhr bis 19.00 Uhr

Eintrittspreise:
Erwachsene Euro 2,-- (Führung Euro 2,--)
Kinder Euro 1,-- (Führung Euro 1,--)Wiener Schubertbund

Am Freitagvormittag und Sonntag ganztags
ist der Eintritt frei!


Schubert Wohnstätte
1010 Wien, Spiegelgasse 9
(bei seinem Freund Franz v. Schober)

In diesem noch erhaltenen Haus im Zentrum von Wien befindet
sich heute der bekannte Göttweiger Stiftskeller, in dem sich ein
Schubertstüberl mit einigen interessanten Erinnerungsstücken
an den bedeutenden Komponisten befindet.


Eine weitere wichtige Örtlichkeit im Leben von Franz Schubert
war die kath. Pfarrkirche Lichtenthal, in der der Komponist
getauft wurde. Sie befindet sich in 1090 Wien, Marktgasse 40.
Nähere Informationen: www.schubertkirche.at


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